1

RETTER Geheimtipp: Apulien

Unser RETTER Reiseexperte Patrick Woppel nimmt uns mit zum „Absatz des Stöckels“ von Bella Italia

Als großer Italien Fan war es für mich ein Anliegen nicht nur den typischen Badeaufenthalt an der oberen Adria oder eine Städtereise nach Rom zu machen, sondern auch die südlicheren Gebiete Italiens zu erkunden. So beschloss ich einen spontanen Kurztrip nach Apulien zu unternehmen.

Kurzfristig gebucht ging es per Direktflug  von Wien nach Brindisi. Mein Plan war es, dass ich mich ganz einfach auf diese wunderschöne Region einlassen wollte und vor Ort selbst entschied, wohin es geht. Mein Hotel, das Executive Inn in Brindisi, war als Ausgangspunkt für meine Ausflüge ideal gelegen.

Tipp: Am Flughafen Brindisi am besten in den Souvenirshop/Trafik gehen und dort ein Busticket bis in die Stadt kaufen, Kostenpunkt 1€. So einen billigen Transfer hatte ich selten. Im Vergleich zum Taxitransfer erspart man sich hier sicher ein Abendessen.

Im Hotel angekommen  legte ich meine Reiseroute fest: Brindisi – Bari – Monopoli.

Brindisi
Brindisi war mir bis dato unbekannt und so erkundete ich die Hafenstadt näher. Brindisi – eher ein Hafen- und Fährendrehpunkt für Griechenland und Türkei bietet eher weniger an touristische Unternehmungen. Aber für einen Sonnenuntergang und ein Abendessen am Hafen stimmte ich den ersten Tag perfekt ein.

Bari: Per Zug ging es von Brindisi nach Bari (Fahrtdauer ca. 1 h). Als Hauptstadt der Provinz hat sich Bari vom klassischen Anlegeplatz für Kreuzfahrten zu einem echten Urlaubsziel entwickelt. Im historischen Zentrum spürt man die Gemütlichkeit und das Flair der Stadt. In den engen Gassen gibt es noch die typischen Obstverkäufer und die Nonna vor ihrem Haus, die die Pasta-Spezialität Apuliens, die Orecchiette, mit ihren geschickten Händen formt.

Mein Geheimtipp: Monopoli
Für mich auch noch unbekannt gewesen war Monopoli. Auch hier fuhr ich mit dem Zug von Brindisi aus (Fahrtdauer ca. 45 min).Nach den beiden Besichtigungen in Brindisi und Bari wollte ich endlich ins italienische Meer tauchen und so erreichte ich nach einem kurzen Spaziergang (ca. 15 min) das „mare“ und staunte: kristallklares Wasser – ich war mir nicht sicher ob Italien oder Karibik.

Es gibt noch viele wunderbare Orte in der Nähe wie z.B. Alberobello (bekannt für die weißen Steinhäuser), Ostuni (die weiße Stadt) oder Lecce (Barockstadt). Dafür empfehle ich einen Mietwagen zu buchen!

Umweltzeichen Logo